Links am Sonntag (27. Juli 2014)

Auch heute wieder mit dem Hauptthema Nahost

Alle wissen, dass Antizionismus überhaupt nichts mit Antisemitismus zu tun hat. (Ironie!)

Sehr lesenswert: „Palästina ist unser Land, und die Juden sind unsere Hunde“ – Antisemitismus, Desinformation und die Beschönigung der Ansichten und Handlungen der palästinensischen Führung

Wenn es stimmt, dass ein Bild oft mehr sagt als tausend Worte, dann charakterisiert dieses Foto, das Jürgen Todenhöfer vor wenigen Tagen auf seiner Facebook-Seite veröffentlicht hat, den früheren CDU-Politiker bereits hinreichend. Demagoge des Mainstreams

„Darf man denn Israel gar nicht kritisieren?“, fragen derzeit wieder überall Menschen, die in Diskussionen über den Nahostkonflikt mit dem Vorwurf des Antisemitismus konfrontiert werden. Wann wird Kritik an Israel eigentlich antisemitisch?

Tweets von Journalisten aus dem Gazastreifen: Hamas nutzt menschliche Schutzschilde

Warum ist „Kindermörder Israel“ antisemitisch?

Antisemitismen

Gaza ist kein Bolzplatz: Warum ich mich aus Diskussionen um den Nahostkonflikt zurückziehe

KP Israels und HADASH zum Angriff auf Gaza – Statement der Kommunistischen Partei Israels vom 20.07.2014

Sollte auch nicht vergessen werden: Bislang über 2.000 tote Palästinenser im Syrienkrieg

Kommentare

  1. Der Beitrag in eigener Sache auf indub.io trifft die Situation sehr gut. Aber für mich ist ein, wir können nichts tun, wir sind ratlos, wir sind machtlos nicht das Ende der Fahnenstange. Nur für meine Lösung ist die Welt offenbar noch lange nicht bereit.

  2. @gewe: Die Option 100.000 Jahre nuklearer Winter halte ich nicht für gut. 😉

  3. Der Weg der Erkenntnis ist steinig und schwer. Aber Nachdenken über den eigenen Weg ist kein Fehler. Manchmal erkennt man die Richtigkeit seines bisherigen Weges auch, wenn man mal alles aus anderem Blickwinkel sieht bzw. mal drei Schritte zurück tritt. Lassen wir der Entwicklung ihre Zeit … da ist noch lange nichts verloren. 🙂

  4. Zu “Darf man denn Israel gar nicht kritisieren?”

    Da steht was auf jeden Fall antisemitisch sein soll.
    Nach Punkt eins bin ich also Antisemit, denn ja ich spreche Israel sein Existenzrecht ab, möchte aber betonen, nicht mehr und nicht weniger als Palästina, Deutschland und allen anderen Nationalstaaten.

    Proletarier aller Länder vereinigt euch.

  5. @Felix Oder anders gesagt – damit Du nicht missverstanden wirst – Du gestehst Israel das gleiche Existenzrecht zu wie Palästina? So richtig verstanden?

  6. Sagen wir mal so, er gesteht Israel sowenig ein Existenzrecht zu wie Palästina. Das gilt dann aber auch für jeden Staat, einschl. einer DDR.

  7. Dann ist auch der „Hahostkonflikt“ gelöst, weil obsolet (die andere Variante der Lösung wäre selbstverständlich die gar nicht mal so unwahrscheinliche Sackgasse des Kapitalismus ohne Revolution – die Vernichtung der menschlichen Zivilisation).

  8. Nicht für jeden Staat, für jeden Nationalstaat (auch die DDR war einer), wir brauchen die sozialistische Weltrepublik.

  9. No Border können wir wohl noch einige Jahrhunderte vergessen. Da ist die Sackgasse des Kapitalismus wahrscheinlicher.

  10. Wahrscheinlicher, vielleicht, dass ist aber kein Grund zum verzagen.
    Nimm es wie Ernesto: „Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.“. 😉

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