Hungerstreik von Flüchtlingen in München geräumt

Das Zeltlager der hungerstreikenden Flüchtlinge am Sendlinger-Tor-Platz wurde diese Nacht gewaltsam von mehreren Hundertschaften BePos und USK geräumt.

Die Asylsuchenden flüchteten bereits kurz vor Beginn der Räumung auf die umliegenden Bäume und verharrten dort mehrere Stunden.
Die anwesende Feuerwehr platzierte umgehend Sprungkissen unter den Bäumen und fuhr behelmte und mit Kletterausrüstung versehene Beamt_innen über die Feuerleiter zu den Flüchtlingen auf die Bäume – diese weigerten sich strikt, herunterzukommen. Das Geschehen dauerte bis tief in die Nacht an.

(Quelle: München Nazifrei – Netzwerk Aktion & Recherche bei Facebook.)

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Foto und weitere von Sascha Arnhoff bei Flickr.

Siehe vor allem auch bei Facebook Refugee struggle for freedom und bei Twitter refugee struggle.

Zeitungsberichte bei Süddeutsche und münchen.tv.

Kommentare

  1. Ich kann nur sagen das ist zum kotzen.

    Diese Leute kommen zu uns weil in ihren Heimatländern wegen unsere Ausbeutungspolitik kein leben
    möglich ist. Und wir haben die frechheit sie so zu behandeln.

    Ich bin empört über den Münchner Bürgermeister und uber mein Land.

    Wenn sogar eine AFD verlangt das die menschen die wir aufnehmen dan euch ein recht zu arbeiten haben müssen, wie kann es dann sein das unsere Heuchlerische Asylpolitik einfach so weiter geht.

    Mein Vorschlag an die Westliche Welt wäre Hört auf Afrika zu beklauen zahlt den faiern Preiß
    dann wollen die gar nicht zu uns kommen weil die meisten menschen lieber dort leben wo ihre lieben sind.

    Es ist mehr als ein Armutszeugniss!

    MFG
    Hans

  2. Sicher Hans, Dein Vorschlag wäre ein Schritt in die richtige Richtung. Leider helfen Appelle in den meisten Fällen nichts. Das System muss gewechselt werden, dann hat auch Afrika eine reale Chance auf ein besseres Leben. Solange die jetzige Ausbeutergesellschaft, die nur ihren Vorteil und den Profit kennt, existiert wird sich da nur sehr wenig ändern.

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