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So schlimm war es?
Oder wie soll ich die Bilder deuten?
Also kurz zusammengefasst: Die Konferenz sorgte bereits im Vorfeld für erheblich Kritik weil als Logo ein Land Palästina gezeigt wurde, welches auch das komplette Staatsgebiet Israel einschließt. Da braucht man sicher nicht viel Fantasie, um zu erkennen, was dass aussagt. „From the river to the sea“
In der Linkspartei gibt es einen ziemlichen Streit um das Thema Antisemitismus. Da sind auf der einen Seite Leute wie Gysi, die bis auf die Toilette verfolgt werden, weil sie pro Israel handeln, auf der anderen Seite Mitglieder, die offen antisemitisch auftreten und sich auch nicht zu blöde sind, bei Sachen wie Montagswahnmachen oder Friedenswinter mitzumachen.
In der Linksjugend wird der Streit noch offensiver ausgetragen.
Und dann findet sich auf dieser deutlich antisemitischen Konferenz ein Stand der Linkspartei, mit Palästinaflagge und einem Standbetreuer, dem die Wampe vorne raushängt. Also da kann ich nur noch kotzen.
Hier gibt es ein schönes Video mit Henryk M. Broder, der in seiner bekannt charmanten polemischen Art die Konferenz besucht hat: https://www.youtube.com/watch?v=tWg1M3rrqvs
Danke, diese Infos fehlten mir. Naja, die LINKE – ein bunte Truppe. Oder doch nicht und nur auf dem Weg in die Arme der SPD?
Ich gebe gern zu, dass das in Gesamtheit ein schwieriges Thema ist. Ich bin für einen eigenen Staat der Palästinenser und gegen den Terror einer Hamas. Ich bin aber auch gegen israelische Kriege und die Politiker, die diese zu verantworten haben. Doch das schließt nicht aus, das ich für eine friedliches Leben israelischer Menschen und deren Familien bin. Vor allen von Menschen, die sich nichts zu Schulden kommen lassen haben und die hofften in Israel eine Zufluchtsstätte vor weltweitem Antisemitismus zu finden. Aber es gibt objektive Gründe, warum das alles unter heutigen gesellschaftlichen Verhältnissen nicht funktioniert, ja nicht funktionieren kann.
Hier noch ein Bericht aus der BZ: http://www.bz-berlin.de/berlin/treptow-koepenick/was-macht-die-linke-bei-der-hamas-konferenz