Bayrische Politiker zum Thema Flüchtlinge in München

Am Wochenende kamen 20.000 Flüchtlinge in München an. Für den heutigen Montag werden weitere 10.000 erwartet. Dass das eine große Herausforderung ist, das ist klar. Hunderte freiwillige Helfer sind dabei, um das in Griff zu bekommen. Ihre Leistungen kann man nicht genügend würdigen. So weit, so gut.

Bayrische Politiker haben sich jetzt dazu geäußert. Alle Zitate stammen aus dem Liveblog (nannte man früher Ticker) der Abendzeitung.

Der oberbayrische Regierungspräsident bedankte sich bei den Helfern. Gleichzeitig sprach er davon, dass es in den vergangenen Tagen keine fremdenfeindlichen Zwischenfälle gegeben hat. Na ja, so eine kleine Nazidemo (Link zu Facebook), die kann man ja schon mal übersehen. Genauso wie die Nazis, die sich immer mal wieder am Bahnhof rumtreiben, oder die Deppen, die vorbeifahren und gröhlen „Deutschland den Deutschen!“. Sicher wird die heutige Pegidademonstration (19 Uhr Stiglmaierplatz) auch kein fremdenfeindlicher Zwischenfall sein.

(Wer Ironie findet, darf sie behalten.)

Söder hat sich auch mal wieder zu Wort gemeldet:

„Hilfe ja, aber wir können nicht alle Probleme der Welt als Deutschland und Bayern lösen, das wäre dann auch zu viel“ „Asylrecht heißt nicht dauerhaftes Einwanderungsrecht aus allen Teilen der Welt.“

Kein weiterer Kommentar.

Kommentare

  1. Wenn man in den Medien so liest was sich Seehofer und Co für Kommentare leisten da fragt man sich
    wann sich die Christlich-Soziale Union in Christlich-Sozialistische Bayerische Arbeiter Union umbenennt

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