Pegida. Noch Fragern?
Man lese auch: „Dresden: Pegida gestoppt – Organisator demaskiert“
Irgendwie schon angekommen
Disclaimer
Dieses folgende Dokument wurde mir durch eine vertrauenswürdige Person (Whistleblower) aus gut informierten Kreisen zugespielt. In meiner Funktion als aufklärender und freischaffender Journalist halte ich es für unabdingbar, diesen Text hier zu veröffentlichen, um auf die spalterischen Tendenzen größerer westdeutscher Kreise hinzuweisen und ihre Geisteshaltung zu dokumentieren. Ich bitte um Verständnis, dass ich meine Quelle geheim halten muss.
Ich persönlich distanziere mich vollumfänglich von dem folgenden Text!
Josef A. Preiselbauer
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Frankenhauser Manifest – Weckruf deutscher Patrioten nach 25 Jahren „Mauerfall“
I. Es wächst nicht zusammen, was nicht zusammen gehört
25 Jahre nach dem „Mauerfall“, 25 Jahre nachdem sich Horden von Ost-„Deutschen“ Deutschlandfahnen schwingend auf Westdeutschland und westdeutsche Bananen stürzten, sind „wir“ immer noch nicht „ein Volk“:
Die Aufzählung könnte beliebig fortgesetzt werden.
Es war ein bayerischer Politiker, Dr. Jakob Fischbacher, der 1947 die Wahrheit unverblümt aussprach: Falsch beschuldigt, geäußert zu haben, die Heirat zwischen einem bayerischen Bauern und einer preußischen Blondine sei Blutschande, stellte er klar, dass er „eine so nahe Verwandtschaft zwischen Bayern und Preußen nicht annehme, dass sie zur „Blutschande“ reichen würde.“ ((Dr. Jakob Fischbacher an Bayerisches Justizministerium, 28.05.1947, IfZ ED 719/157))
Die deutsche Kultur fußt auf der durch das Christentum veredelten griechisch-römischen Zivilisation. Ihre Träger waren romanisierte Kelten und christianisierte Germanen, die das Heilige Römische Reich Deutscher Nation konstituierten.
Die Vorfahren der Ost-„Deutschen“ dagegen waren Feinde Deutschlands, slawische Wilde, die im Mittelalter von Westdeutschland aus mühselig gezähmt und versklavt wurden und dabei zwangsläufig auch verdummten.
Diese Wahrheit war, bevor die Medien-Mafia die Kampagne der Einig-Vaterland-Volksverdummung startete, allgemein bekannt. Es mögen einige beliebige Belege angeführt werden.
Dabei darf die Beimischung germanischen Blutes nicht zu hoch angesetzt werden. Es käme auch niemand auf die Idee, Vladimir Putin als Germanen anzusprechen, obwohl doch Russland von Wikingern gegründet wurde. Die edelsten Elemente des Deutschtums wurden in Ost-„Deutschland“ nicht heimisch: Der Wittelsbacher Ludwig „der Brandenburger“ beispielsweise heiratete lieber eine übelbeleumdete, hässliche Tiroler Ziefern als Brandenburg regieren zu müssen. ((Siegmund von Riezler, Geschichte Baierns II, Gotha, 1892)) Bischof Thietmar von Merseburg (975-1018) berichtet, dass Kaiser Heinrich der Heilige geradezu Verbrecherbanden im Osten ansiedelte. ((Thietmar von Merseburg: Kaiser-Chronik))
Die Ost-„Deutschen“ können noch mal so laut die erste Strophe des „Deutschlandlieds“ grölen, sie sind und werden trotzdem keine Deutschen. Hie Deutsche, dort Slawen: Es wächst nicht zusammen, was nicht zusammen gehört.
II. Die Ost-„Deutschen“ sind unser Unglück
Man kann den Unterschied zwischen Ost und West bis zu den historischen Dynastien verfolgen: Die bayerischen Wittelsbacher beispielsweise sind für ihre Frömmigkeit bekannt und stammen folgerichtig von drei Päpsten ab. Sie verkörpern auch das jüdische Erbe des Abendlandes, da sie u. a. Papst Alexander VI. – aus dem höchstwahrscheinlich jüdischen Hause Borgia – zu ihren Vorfahren zählen. Einer der Ahnen der preußischen Hohenzollern dagegen ist der asiatische Massenmörder Dschingis-Khan. ((Otto Forst-De Battaglia: Das Geheimnis des Blutes, Wien, 1922))
Rückblickend erscheint die deutsche Geschichte als eine lange Reihe ost-„deutscher“ Schandtaten:
Die Ost-„Deutschen“ sind unser Unglück.
III. Sind die Ost-„Deutschen“ heute noch Kannibalen?
Wem diese Fragestellung abwegig vorkommt, der sei an zweierlei erinnert:
1. Der Kannibalismus der slawischen Vorfahren der Ost-„Deutschen“ ist durch den Gelehrten und Seligen Notker Labeo (950-1022) einwandfrei belegt. ((Jakob Grimm: Deutsche Rechtsaltertümer, Göttingen, 1854))
2. Der Fall des „Kannibalen von Rotenburg“ hat gezeigt, dass auch im heutigen Deutschland Menschenfresserei vorkommt. Während die Genealogie des Täters noch überprüft werden müsste, steht fest, dass das Opfer, das sich bekanntlich freiwillig verspeisen ließ, als Berliner slawischer Abstammung war. ((www.de.wikipedia.org, Kannibale von Rotenburg))
Es liegt auf der Hand, dass bei Anthropophagie, wie bei anderen Verbrechen auch, eine Dunkelziffer von nicht aufgeklärten Fällen anzunehmen ist. Täglich verschwinden in Deutschland neun Personen spurlos; sicher werden nicht alle von Kannibalen gegessen: Frauen mögen in osteuropäische Bordelle verschleppt worden sein, missratene Kinder sich neue Eltern gesucht haben, um der wohlverdienten Tracht Prügel zu entgehen oder mehr Taschengeld zu bekommen. Es gibt tödliche Unfälle, Selbstmorde und Morde ohne Leichenverzehr. Trotzdem bleiben genügend ungeklärte Fälle, in denen anzunehmen ist, dass die Verschwunden, wie in Rotenburg, verspeist worden sind.
Leider fehlt heute die Sensibilität, um Kannibalismus zu erkennen, der fälschlicherweise nur mit weit entfernten „primitiven“ Völkern in Verbindung gebracht wird. Ein Beispiel aus der BILD-Zeitung: Ein Ost-“Deutscher“ fahndet dort nach seinem Zwillingsbruder, der kurz nach der Geburt in einem DDR-Krankenhaus auf mysteriöse Weise abhanden kam. BILD vermutet, das Kind sei von SED-Schergen einer linientreuen DDR-Familie übergeben worden. Weit wahrscheinlicher als dieses Greuelmärchen ist jedoch, dass das Kind als Sonntagsbraten einer ost-“deutschen“ Krankenschwester Verwendung fand.
Dass die Slawen nach ihrer Unterjochung durch die Deutschen weiterhin heimlich Menschen aßen ergibt sich aus dem Kulturvergleich mit ihren deutschen Nachbarn. Was für den Slawen Menschenfleisch, war für den heidnischen Deutschen der Pferdebraten. Da mit den heidnischen Opferfesten verbunden wurde Pferdefleisch von den christlichen Missionaren verboten und erst recht -heimlich- gegessen. Noch heute wird man in keinem deutschen Wirtshaus Pferd auf der Speisekarte finden, aber beim Pferdemetzger auf dem Münchner Viktualienmarkt stehen die Kunden Schlange.
In diesem Zusammenhang kann auch festgehalten werden, dass die heidnischen Germanen keine Kannibalen waren: Die Isländer nahmen nur unter zwei Bedingungen das Christentum an: Sie wollten weiterhin Pferde essen und ungewollte Kinder nach der Geburt wegschmeißen dürfen. Die Kinder wurden demnach nicht verspeist.
Bei Feldforschungen zum Thema erklärten Ost-“Deutsche“, nicht sie äßen Kinder, sondern die Juden. Die bekannte Ritualmordlegende, wonach Juden christliche Kinder schlachten und verzehren bzw. deren Blut trinken, ist also noch im Schwange. Interessant ist hierbei folgendes: Während andere Vorwürfe gegen die Juden faktisch seit Bestehen des Christentums existieren, taucht der Ritualmord-Vorwurf im deutschsprachigen Raum um 1100 auf – exakt zu dem Zeitpunkt, als die Befriedung der ost-“deutschen“ Slawen weitgehend abgeschlossen wurde. Geht man davon aus, dass die Ritualmordlegende wie alle Legenden einen Wahrheitskern hat, es also um 1100 in Deutschland Fälle von verspeisten Kindern gab, wird die Koinzidenz deutlich: Nicht Juden verzehrten die Kinder, sondern die gerade an Deutschland angegliederten Slawen! Die Slawen waren diabolisch genug, unschuldige Juden für ihre Verbrechen bluten zu lassen.
Beleg für die Weiterexistenz von Menschenfresserei sind auch zahlreiche Märchen und Sagen, am bekanntesten „Hänsel und Gretel“. Bezeichnenderweise werden die Eltern als „Holzfäller“ vorgestellt. Es waren also deutsche Kolonisten, die die Slawenländer urbar machten. Die „Hexe“ war dagegen eine slawische Eingeborene, die aus Deutschenhass heraus deutsche Kinder fing und aß.
Auffällig sind weiter die zahlreichen St.-Nikolaus-Patrozinien ost-„deutscher“ Kirchen (so in Leipzig, wo der Führer für den Anschluss der DDR an Deutschland agitierte). Nikolaus (Nikolai) ist erstens ein ausgesprochener Slawen-Heiliger, vor allem aber ein Schutzpatron gegen Menschenfresser. Der Legende nach hat er drei Buben, die geschlachtet, zerstückelt und gepökelt zu Wurst verarbeitet werden sollten, wieder zum Leben erweckt. Vielleicht erinnern Nikolai-Kirchen an Orte kannibalistischer Orgien? Das russische Wort für sich besaufen“ heißt heute noch „nikolitjsja“. ((Otto Wimmer, Harttmann Melzer: Lexikon der Namen und Heiligen: Hamburg, 2002))
Verdächtig ist ferner die ost-„deutsche“ Bezeichnung „tote Oma“ für Blutwurst. Aktuelle Feldforschungen in Brandenburger Wirtshäusern ergaben, dass Blutwort stets begleitet von makabren Witzen über geschlachtete Großmütter serviert wird. Nach dem Forscher Dr. Ewald Volhard, Verfasser eines Standardwerks über Kannibalismus ((Ewald Volhard, Kannibalismus, Leipzig, 1939)), deuten solche Erzählungen meist auf konkrete Erfahrungen mit Menschenfresserei.
Kannibalismus kann nach Volhard kultische oder profane Gründe haben. Was die Weiterexistenz der slawischen Anthropophagie weiter wahrscheinlich macht, ist der Fakt, dass seinerzeit Menschen nicht aus religiösen, sondern kulinarischen Gründen verspeist wurden, also nicht zu erwarten ist, dass mit dem heidnischen Brauchtum die Menschenfresserei aufgehört hat: Notker Labeo berichtet, dass sie Slawen, „die in Germania sizzent … ne scament (schämen)… daz sie iro parentes mit mêren rehte ezen sulin danne die wurme.“ ((Grimm, a. a. O.))
Ob Europäer gut schmecken ist bis heute wissenschaftlich nicht geklärt. Zwar heißt es in Dr. Volhards Standardwerk, die Australier hätten Engländer ungern gegessen, da sie salzig schmeckten, hingegen Chinesen für vorzüglich zum Verzehr geeignet betrachtet, Experten wenden jedoch ein, bei den salzigen Engländern habe es sich um Seeleute gehandelt, bei den Chinesen um Vegetarier. (Letzteres bietet in unserem immer veganer werdenden Land modernen Menschenfressern interessante Perspektiven). Fakt bleibt, dass bis heute zahlreiche Europäer, Forscher, Missionare usw. gegessen werden. Der letzte bekannt gewordene Fall, die Verspeisung eines deutschen Unternehmensberaters ich Französisch-Polynesien, ereignete sich 2011.
Wie dem auch sei: Zu Supermarktfleisch aus Massentierhaltung mag Mensch eine kulinarische Abwechslung sein.
IV. Wir sind das Volk oder Was tun?
Unser deutsches Volk ist durch den demographischen Wandel in seiner Substanz gefährdet. Wir können nicht zulassen, dass auch nur ein einziger von uns von Slawen gegessen wird. Denken wir weiter an die Dr. Merkelsche Wirtschaftspolitik, die Deutschland in Armut stürzen wird. Wollen wir bürgerkriegsähnliche Zustände wie in Griechenland? Was passiert, wenn Hassprediger Gauck die deutsche Jugend in den nächsten Krieg schickt?
Wir sind das Volk: Wir müssen die ost-“deutschen“ ungebetenen Gäste herauskomplimentieren. Selbstredend gewaltfrei, rechtsstaatlich und völkerrechtskonform, wie es sich für ein Land von hoher Kultur gehört.
Und das ist möglich: Jaczo von Köpenick, der letzte slawische Fürst von Berlin-Brandenburg, wird in den Quellen als „in Polonia dux“ bezeichnet. Forscher vermuten, er sei Lehensmann des Königs von Polen gewesen. Wenn dem so gewesen sein sollte, dann wäre Ost-“Deutschland“ (und Westberlin) auch heute noch völkerrechtlich ein Teil Polens. Man müsste dann nur wieder die Mauer hochziehen, diesmal von Westen aus, nachdem in Westdeutschland lebende Ost-“Deutsche“ in ihre Heimat zurückgeführt und westdeutsches Kapital aus dem Osten abgezogen worden sind. Die Mauer würde dann tatsächlich zum „antifaschistischen Schutzwall“. Die Bemannung der Mauer übernähme die Bundespolizei, die sich ja bereits bei der Abwehr von Asylanten bestens bewehrt hat. Ob auch der Schießbefehl wieder her muss hängt von der Einsicht der Ost-“Deutschen“ bzw. dann Neu-Polen ab.
Für beide Teile wäre die Trennung ideal: Die Slawen könnten unter artverwandten Völkern leben und wären nicht länger ein Volk ohne Raum, denn die Weiten des Ostens bis zu den Steppen ihres Vorfahren Dschingis-Khan öffneten sich für Neu-Polen.
Und die Deutschen könnten sich auf ihre christlich-abendländische Kultur besinnen, ohne befürchten zu müssen, von slawischen Wilden gegessen zu werden.
Frankenhausen (Kyffhäuserkreis), den 09.11.2014
Pressemitteilung
+++ Dresden Nazifrei ruft zur Teilnahme an „Rassismus Demaskieren“ Demo am 01.12. auf + Bündnis fordert verstärktes Engagement der Stadtspitze +++
Das Bündnis „Nazifrei! Dresden stellt sich quer“ ruft dazu auf, sich an der Demonstration „Rassismus Demaskieren! Für grenzenlose Solidarität statt begrenztem Horizont und Nationalismus!“ zu beteiligen, die am Montag, dem 01. Dezember um 16 Uhr auf dem Schlesischen Platz in Dresden starten wird.
Dazu erklärt Bündnissprecher Silvio Lang:
„Es ist erschreckend zu sehen, wie jede Woche mehr Menschen an der PEGIDA-Demo in Dresden teilnehmen. Einer Demonstration, auf der entgegen aller Fakten so getan wird, als ob über das Asylrecht massenweise Kriminelle und Terrorist_innen nach Deutschland einreisen würden. Und das in einer Zeit, in der Geflüchtete aus Syrien und anderen Krisengebieten mehr als alles andere unseren Schutz und unsere Unterstützung benötigen. Umso wichtiger ist es, zu zeigen, dass in Dresden auch viele Menschen leben, die sich für ein weltoffenes Miteinander und für Verständigung einsetzen. Deshalb rufen wir diese Menschen dazu auf, an der Demonstration ‚Für grenzenlose Solidarität statt begrenztem Horizont und Nationalismus‘ teilzunehmen.“
Es sei, so Lang, sehr erfreulich, dass sich immer mehr Institutionen, Initiativen und Einzelpersonen klar für eine Willkommenskultur und gegen Ausgrenzung positionierten. Die demokratischen Kräfte dürfen dabei aber weder in Reaktion auf PEGIDA anfangen, gegeneinander zu arbeiten – wie kürzlich die CDU-Stadtratsfraktion mit einer Pressemitteilung – noch reichen Positionspapiere auf lange Sicht aus: „Wir stimmen zum Beispiel zu, wenn die Oberbürgermeisterin in ihrer gemeinsamen Erklärung mit allen Stadtratsfraktionsvorsitzenden außer dem der FDP/FB schreibt, dass die Frage, wie wir mit Menschen in Not umgehen, die Nagelprobe für uns alle sei. Doch diese Nagelprobe kann die Stadtspitze nicht bestehen, wenn sie es bei schriftlichen Erklärungen belässt. Wir rufen alle Institutionen dieser Stadt, inklusive aller aufgeschlossenen Stadträte und auch der Oberbürgermeisterin dazu auf, klar Stellung zu beziehen. Nicht nur in Bürgerversammlungen oder Stadtratssitzungen, sondern auch beim Protest auf der Straße, denn Rassismus darf nirgendwo Raum zur Entfaltung überlassen werden.“, so Lang abschließend.
Pressekontakt: presse@dresden-nazifrei.com
Pressehandy: 01573-6872276
Hier in Liebe mit Mutti Steinbach:
„Putin ist nach meiner Meinung der einzige wirkliche Feind, den Russland hat. Er ist es, der das Land zu einem Rohrstofflieferantenland heruntergedrückt hat. Er hat es versäumt, eine moderne Wirtschaft aufzubauen. Er ist nicht mal fähig, wie Adolf Hitler, eine Autobahn zwischen Sankt Petersburg und Moskau zu bauen“
Da kann man doch wieder nur mit Wiglaf Droste kontern: “Politisch stand Biermann in der Nähe jeder Fernsehkamera”
Ein Kapitalist, ein BILD-Leser und ein Asylbewerber sitzen an einem Tisch.
Auf dem Tisch liegen 12 Kekse.
Der Kapitalist nimmt sich 11 Kekse und sagt zu dem BILD-Leser:
„Pass auf, der Asylant will Deinen Keks!“
Wenn ich mir den Livestream anschaue, dann ist die Sonde 17:05 tatsächlich auf dem Kometen geladen.
Ich reblogge heute mal etwas aus meinem alten Blog.
Während heute, am 9. November, viele nicht wissen, ob sie feiern trauern sollen (( So mancher Blödmann meint sogar den inoffiziellen Nationalfeiertag des deutschen Glaserhandwerks begehen zu müssen und wundert sich dann, wenn statt dessen den Nationalfeiertag der deutschen Zahnärzte ausrufen kann )), will ich die Gelegenheit mal nutzen und an Norbert Bischoff (( Nicht zu verwechseln mit SPD-Mitglied Norbert Bischoff, seit 30. Dezember 2009 Minister für Gesundheit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt )) erinnern. Er war Liedermacher der DDR, eine ausführliche Biographie gibt es bei liedermacher-forum.de.
Norbert Bischoff nahm sich am 9. November 1993 im Alter von nur 34 Jahren das Leben. Er schrieb: „Das rechte Datum zu verschwinden für einen Deutschen“.
Von ihm stammt das Lied „Er sagt, er meint es ernst“. Man muss es an dieser Stelle mal betonen: Das Lied stammt aus der DDR! (( „Die Entscheidung darüber zu haben, was produziert wird und was nicht, zumal in den monopolartigen Strukturen der DDR-Medien, das doch ein ganz erhebliches Stück macht, das kann man doch nicht machtlos nennen.
Aber es war eben auch nicht so simpel und eindimensional, wie es vielleicht aussah. Ich kann mich noch daran erinnern, wie unsere Abteilung mit Norbert Bischoff das Lied „Er sagt, er meint es ernst“ produzierte. Anschließend wurde ich zum Vorsitzenden zitiert und musste dafür Rede und Antwort stehen. Ich sagte zu ihm, dass wir dieses Lied gemacht haben, weil es Erscheinungen von Neonazismus und Rechtsradikalismus auch bei uns in wachsendem Maße gäbe, dass Norbert Bischoff dieses Lied nach einer tatsächlichen Begebenheit geschrieben hätte und dass man zu solchen Entwicklungen nicht schweigen dürfe.
Daraufhin sagte der Vorsitzende: „Wir werden dem Gegner, dem Klassenfeind, doch nicht unsere Schwächen zeigen. Selbst wenn es hundertmal so wäre, werden wir das nicht tun.“ Und das war eine Haltung, die hab‘ ich all die Jahre immer wieder erlebt. Es war ein Argument, mit dem man alles kleinkriegte, wenn andere Einwände versagten.“
(Walter Cikan, Chefproduzent Jugendmusik des Rundfunks der DDR, in dem Buch „Rockmusik und Politik – Analysen, Interviews und Dokumente“ von Peter Wicke und Lothar Müller (Hg.) )) Ist aber heute aktueller den je.
Er sagt, er meint es ernst
Ich sitz in der Kneipe, trink ein Bier und döse vor mich hin
Da kommt ein Typ an meinen Tisch und fragt, ob ich alleine bin
Und ehe ich mich versehe sitzt er schon und grinst mich dreckig an
Und meint, dass ich für seine Kehle ihm ein Bier ausgeben kann
Ich sag ihm, diese Art von Überfällen find ich nicht gerade toll
Und ich bin auch nicht Rockefeller, verdammt ich weiß nicht was das soll
Ich soll mich nicht so haben, meint er darauf, war ja nur ein Spaß
Und außerdem, wo bleibt mein Mitgefühl als Mensch, ey wenigstens ein Glas
Na gut, ich lass mich überreden, und komm mir vor wie überfahrn
Ich hab doch keinen Bock zu streiten, mit so ’nem aufgeblasenen Hahn
Doch da beim Trinken seh ich ein Hakenkreuzt auf seiner Hand
So groß wie einen Fingernagel, als Tätowierung eingebrannt
Und ich frage leicht erschrocken, ist das etwa auch ein Scherz?
Doch da grinst er wieder dreckig und sagt, nein, das meint er völlig ernst
Und wie er so ins Reden kommt, schwärmt er wie es bei Adolf war
Noch heute müsste man vergasen die Juden- und Zigeunerschar
Und all die Schwulen und Perversen sind dekadent und müssen weg
Und Intellektuelle quatschen bloß, der Mensch hat aber nur den Zweck
Sich zu beherrschen und zu fügen, wie die Natur das eben will
Und wie als Deutsche müssen siegen und werden unseren Kampf erfüllen
Ich überleg und denk, mein Gott, was kannst Du tun, und stell ihm ein paar Fallen
Was wär, wenn die Chinesen kämen um sich Europa einzukrallen
Die sind doch noch viel mehr als wir und bräuchten vielleicht Lebensraum
Doch er meint die sind viel zu blöd, das würden die sich niemals traun
Nur noch die Rechten merken langsam, woher der Wind von Morgen weht
Und was bei denen heut noch schief läuft, kriegen wir wieder hingedreht
Ja wir sind schon ganz schön Viele und warten nur noch auf den Tag
An dem wir uns dann alle finden, denn nur zusammen sind wir stark
Ich sehe mich um und fühl mich wie ein Stein der sich nicht rühren wird
Sekunden werden Ewigkeit, Gedanken zügeln mich, verwirrt
Such ich nach meinen Worten, nur die Wut hält mich noch fest,
und will nicht das sich mein Verstand den Wahnsinn hier gefallen lässt
Und er sitzt einfach da, als sei es das normalste von der Welt
Mit Nazisprüchen zu posieren, und ich fühl mich von Angst umstellt
Auch diese immer ewig gleiche Furcht, schon seit der Kinderzeit
Vor prügelfesten Männerfäusten als letztes Argument im Streit
Doch plötzlich bricht es aus mir heraus, was er sich denkt, wo er hier sei
Und wenn er nicht die Schnauze hält, dann ruf ich gleich die Polizei
Da sagt er, na versuch‘s doch mal, du feiger Hund, ob du wen findst
Die Bullen haben doch meistens Schiss, wenn die nicht gerade im Rudel sind
Dann steht er auf und schmeißt den Stuhl und stellt sich neben mich wie ein Pfau
Du kotzt mich an, Leck mich am Arsch, du abgefuckte linke Sau
Dabei zuckt‘s mir durch den Schädel, und ich werde totenbleich
Großdeutschland bleib mir fern für immer, behüt uns Gott vorm Vierten Reich
Der Ehrenbürger von Berlin, gottväterlicher Widerstandskämpfer gegen die DDR, durfte gestern zu einer Feierstunde anlässlich des Mauerfalls vor 25 Jahren im Bundestag singen. Und was tat er? Er beschimpfte die Abgeordneten der Linkspartei als „der elende Rest dessen, was zum Glück überwunden ist“. Mehr dazu, inkl. Video, beim BR.
Zeit mal wieder ein paar schöne Zitate über Wolf Biermann rauszusuchen.
Wiglaf Droste:
„Politisch stand Biermann in der Nähe jeder Fernsehkamera“
Peter Hacks (Quelle: “Am Ende verstehen sie es” von P.H.):
„Naja, die Biermann-Sache. Wenn man sich ungeheuer anstrengte, dann gelang es einem, mit der Stasi Knatsch zu kommen. Da mußte man aber wirklich provozieren. Da mußte man Krieg führen. (…) Das hat er getan, in einer wirklich widerwärtigen Weise. Und man mußte Kontakt mit westlichen Diensten haben. (…) Biermann ist ein Mensch, der für öffentliche Aufmerksamkeit alles tun würde. Eingeschlossen seiner eigenen Hinrichtung. Wenn genug Publikum ist, würde er sie verlangen. Das ist ein pathologisch Geltungssüchtiger. (…) Dieser Mensch störte jede heitere Geselligkeit. Faschingsfeste bei Fritz Cremer wurden gesprengt von Biermann, welcher, wenn alle Leute unmittelbar vor dem Beischlaf standen, zu seiner Gitarre griff und den Leuten ohne zu ermüden tragische Lieder vorsang. Er kannte keine Rücksicht. Also, er singt auch seinem Postboten vor. Natürlich sang er auch der Stasi vor.“
Reinhard Jellen:
„Der intelligenteste Aspekt, dem man z. B. einer Figur wie Wolf Biermann abgewinnen kann, ist der, dass seine ehemalige Frau Eva Maria Hagen angeblich mit Peter Hacks gebumst hat.“
Eigentlich ist es schon ein Wunder, das Biermann noch nicht für die aktuellen Montagsmahnwachen gesungen hat. Denn immerhin hat er in einem Interview auf die Frage „Was ist links, was ist rechts?“ geantwortet:
Die Worte links und rechts haben ihre Bedeutung im Politischen verloren – im Geschichtsprozess, nicht durch Worte. Das waren die Wegmarkierungen des 19. und 20. Jahrhunderts.
Aber vermutlich sind ihm selbst die Mahnwachen schon zu progressiv.
DIESE GRENZE WURDE AUFGEHOBEN,
DAMIT WIR GEMEINSAM WIEDER IN DEN KRIEG ZIEHEN
Aktion mit Großtransparent-Installation am 9.November 2014, 13 Uhr auf dem Alexanderplatz in Berlin
Die Annexion der DDR 1990 verschaffte dem deutschen Imperialismus die Basis, sein Weltmachtstreben auf dem Rücken aller auszuagieren.
Nach innen mit der Abschaffung des Asylrechts 1993, mit staatlicher Duldung faschistischer Mordbrennereien, mit Demontage der Löhne und Renten in Ost und West und Entrechtung der Arbeitslosen, mit nazi-verharmlosenden Schlussstrichen und Entschädigungsabwehr für die deutschen Verbrechen in den Weltkriegen.
Nach außen mit Bomben auf Belgrad 1999, mit staatlicher Förderung 5. Kolonnen, mit völkischem und antisemitischem Ideologieexport, mit politischer Überstimmung und ökonomischer Überschwemmung der EU-Länder.
»Wir werden uns wieder mit den ganz uninteressanten Fragen auseinanderzusetzen haben«, beklagte der jüngste DDR-Bürger Ronald Schernikau diesen epochalen Rückschritt vom realen Sozialismus in den Sumpf der Barbarei: »Am 9. November 1989 hat in Deutschland die Konterrevolution gesiegt. Ich glaube nicht, dass man ohne diese Erkenntnis in der Zukunft wird Bücher schreiben können.«
1999 wurde gefragt: Ob die Grenze aufgehoben wurde, damit wir zusammen in den Krieg ziehen?
Der deutsche Imperialismus hat so massiv und ungehindert aufgerüstet, dass wir feststellen müssen: DIESE GRENZE WURDE AUFGEHOBEN, DAMIT WIR GEMEINSAM WIEDER IN DEN KRIEG ZIEHEN.
Mit dieser Aktion soll den Menschen in Ost und West die objektive Situation in diesem Land und der Weg der Kriegsvorbereitung, den es seit 1989 beharrlich erstürmt, nüchtern vor Augen geführt werden.
Vor den deutschen Kriegstreibern ist niemand mehr sicher. Es wird Zeit, ihnen die Hände zu zerschlagen, bevor sie die Vorkriegszeit wieder beenden, die am 9. November 1989 anhob.
»Aktionsgruppe 9. November 2014«
kontakt: november2014aktion@gmail.com
Spendenkonto: IBAN: DE84 1007 0024 0200 2731 60 · BIC: DEUTDEDBBER (Inhaber: Ringo Ehlert)