Autor: Josef A. Preiselbauer
bookmark_borderVerkehrswende? Welche Verkehrswende?
Ich wollte mit der Deutschen Bahn (DB) von Freising nach Moosburg fahren. Das ist für den RE50 eine Station, Fahrtzeit 9 Minuten. Der RE, der aus München kommt (35km) hat bereits 15 Minuten Verspätung.
Das Ticket kostet 3,40€, weil das noch im Tarifbereich des MVV (oben rechts im Bild) liegt, damit nützt mir meine Bahncard 50 bei dieser Zug-Fahrt nichts.
Die App der Bahn zeigt mir diese Verbindung gar nicht an, ich könnte aber in 7 Stunden von hinten über Hof in das 19km entfernte Moosburg fahren.
Ich bin 10 Minuten mit dem Radl zum Bahnhof gefahren. Von daheim wäre ich mit einem Auto in 15-20 Minuten direkt an dem Ort in Moosburg, wo ich letztlich hinwill. Kosten ca. 2,50€ und keine Kälte auf dem Weg und dem Bahnhof.
Im Zugabteil sitzen natürlich wieder Menschen, die immer noch nicht begriffen haben, wie man eine Maske richtig trägt.
Finde den Fehler!
bookmark_borderIch bin eine Wortmarke ;)
Jetzt ist es amtlich, „Josef Alisa Preiselbauer“ ist eine Wortmarke. Ich komme mir ja fast vor wie ein Reichsbürger. 😉
Einige fragen sich, ey, wieso hast des gemacht? – Ja, weil ich es kann.
Wisst ihr noch, wie es zu dem Namen Alisa kam? Ursprünglich lautete der Name ja nur „Josef A. Preiselbauer“. Der fiel mir mal so spontan ein und ich benutze den seit dem als Pseudonym. Der Name ist einzigartig und klingt schön bayrisch. Ich reagiere natürlich auch darauf, und viele Freunde nennen mich so.
Das „A.“ selber stand dabei gar nichts. Aber dann kam die FCKAfD. Bzw. eines ihrer hochintelligenten Mitglieder.
Ich fand „Alisa“ schön und passend, also habe ich es direkt übernommen. Und da Heiko Jansen ein Fakename war, kann es hier auf dem Screenshot gezeigt werden. Wir wissen natürlich, welche reale Person dahintersteht. 😀
Mein Realname, unter dem ich auch zur Bundestagswahl antrete, war ja nie ein Geheimnis. Der steht seit Anbeginn hier im Impressum des Blogs. Aber die FCKAfD meinte halt, mich outen zu können… Diese Geschichte sind drei Kapitel für sich, die hier hier niedergeschrieben habe.
bookmark_borderJetzt auch hier nicht
Ich werde vermutlich der letzte lebende Mensch sein, der keinen Podcast hat.
bookmark_borderIch bin so wütend!
Ihr hab ja bestimmt den eskalierten Vorfall mit dem 15-Jährigen in Hamburg mitbekommen.
Sehr ausführlich (4 Minuten) kann man den Vorfall hier sehen:
Jetzt hat sich der Junge selber auch geäußert:
Stellungnahme der Polizei dazu:
Ja, das macht mich wütend. Ein 15-jähriger, kräftig gewachsener Jugendlicher, fast noch ein Kind, begeht eine Ordnungswidrigkeit. Ok. Die Polizei hält ihn an. Und beide Seiten sind von der Situation völlig überfordert. Nur kann man das dem Jugendlichen zugestehen, vor allem das sein Instinkt einsetzt, sich zu wehren. Die Polizei sollte in so einer Situation ruhig und deeskalierend einwirken. Was sie hier ziemlich offensichtlich gar nicht erst versucht habe. „LEG DICH HIN!!!“
Der Jugendliche wird behandelt wie ein Schwerverbrecher. Er versucht nicht zu fliehen. Er wehrt sich nur instinktiv. Der Polizei aber geht es hier nur um die absolute Durchsetzung der Staatsgewalt um jeden Preis. Wie, verdammt noch mal, kann man einem jungen Menschen mit Pfefferspray drohen? Wieso eskalieren die Polizist*innen derart, als er sein Shirt auszieht, ohne auch nur einen Moment drüber nachzudenken, wie der Junge sich fühlt?
Bei all den nur in den letzten Tagen bekannt gewordenen Vorfällen des Vorgehens der Polizei kann ich da kein Verständnis für deren Verhalten aufbringen. Es fehlt hier schlichtweg an Sachlichkeit, an Deeskalationsversuchen, am Willen, eine Situation friedlich zu lösen. Hauptsache gleich drauf.
bookmark_borderGegen den türkischen Angriffskrieg in Kurdistan
Am 25. Juli fand in München eine Demonstration gegen den türkischen Angriffskrieg in Kurdistan statt. Nach wie vor bombardiert und ermordet die türkische Armee Gebiete in einem illegalen Angriffskrieg in Nordsyrien, wo kurdische und jesidische Menschen sich ein selbstbestimmtes Leben schaffen. Dieser Krieg, der sich fast immer gegen Zivilist*innen richtet, ist auch ein Krieg gegen antikapitalistische Strukturen, gegen Frauenrechte und emanzipatorische Politik.
Weitere Informationen findet ihr bei Facebook beim Münchener Solidaritätsbündnis für Kurdistan oder hier bei Twitter: https://twitter.com/KurdistanMuc
bookmark_borderKurt Gossweiler: „Wie konnte es geschehen?“
Sammlung der Analysen, Referate, Kritiken, Reden und Briefe Kurt Gossweilers, die in der Schriftenreihe der KPD, in der offen-siv und der KAZ erschienen sind. Erstmals online, zum direkten Download als PDF-Datei.
Herausgeber: KPD, offen-siv, Freidenker-Verband, GRH, Eulenspiegel-Verlag
bookmark_borderTrauermarsch für George Floyd in München
Am Samstag fand in München ein Trauermarsch zum Gedenken an den von Polizisten in den USA ermordeten Schwarzen George Floyd statt. Die Menschen organisierten sich über soziale Netzwerke und trafen sich am Stachus. Darunter sehr viele Teilnehmer*innen aus der Schwarzen Community in München. Anschließend es laut und schnell über den Marienplatz und Odeonsplatz zum US-Amerikanisches Generalkonsulat München.
Dort wurde dann die Polizei aufmerksam. Die Demonstration lief nach kurzem Aufenthalt weiter Richtung Innenstadt. Mehrfach versuchte die Polizei die Spitze zu übernehmen, das mißlang jedoch immer wieder. Erst in der Hotterstraße wurde der Zug von einer Reihe behelmter Polizisten mit erhobenen Knüppel aufgehalten. Es blieb jedoch ruhig und friedlich.
In einem Gespräch wurde vereinbart, dass die Demonstration weiter zieht, so das am Ende wieder auf dem Stachus alle zusammenkamen.
Folgt bei Instagram https://www.instagram.com/blacklivesmattermunich/
bookmark_borderFarbe auf Stein
Vermutlich in der Nacht von Freitag zu Samstag wurde in der Freisinger Innenstadt ein Teil der grauen Steinwege mit Kreide verschönert. Anbei einige Fotos. (Kontrast auf den Fotos verstärkt)
bookmark_borderAntifaschistisches Infoblatt für Freising 2/2020
Die Freisinger Antifaschist*innen haben gleich mal die zweite Ausgabe rausgehauen. Es gibt viel zu berichten, unter Anderem von der letzten Demo der Corona-„Rebellen“.