In Dresden fand heute anlässlich des so genannten „Arbeiteraufstandes“ 1953 eine NPD-Kundgebung vor dem Haus der Presse statt. Bereits 16:30 gab es eine Gegendemonstration des StuRa durch die Innenstadt mit Zwischenkundgebung auf dem Postplatz.
Vor dem Haus der Presse (Ostraallee) gelang es drei Zufahrtswege zu blockieren und von dort aus die NPD-Kundgebung erfolgreich und lautstark zu stören. Zu der Kundgebung mit vielleicht 80 Nazis selber muss man nicht viel sagen, das übliche sinnlose Gelabber von Pastörs und Konsorten. Die öffentliche Wahrnehmung war gleich Null.
Der Abmarsch der Nazis konnte noch mal gestört werden, so das diese in den Landtag flüchteten, von wo sie unauffällig von der Polizei in kleinen Gruppen herausbegleitet wurden.
Danke – Du warst wieder hinter der Frontlinie. 🙂
Was für ein martialisches Posen der Herren in Schwarz … Müssen ganz schön Fracksausen haben, wenn sie sich so aufblasen.
„Spinner“ und „Ihr habt eine Stunde Zeit …“ gefallen mir am besten. Gut das große Transpi am Haus der Presse. Schade das der Verlag kein Hausrecht auf seinem Vorplatz hat.
Insgesamt gute Aktion. Wäre schön, wenn noch mehr junge Menschen mitgehen würden. Aber Lob für die mutigen (Studenten).
Weswegen war doch gleich der ganze Nazizirkus? … Mm, auch so „Arbeiteraufstand“ …. Ja, ja ich bin an dem Tag auch aufgestanden … wie jeden Tag … und musste leider viel zu zeitig wieder ins Bett … mit 3 Jahren. 🙂