bookmark_borderFlüchtlinge besetzen Berliner Fernsehturm

Das ist noch eine wichtige Information aus Deutschland: Flüchtlinge besetzen Berliner Fernsehturm – Asylsuchende protestieren gegen deutsche Flüchtlingspolitik

Die Erklärung der Flüchtlinge im Wortlaut:

Wir sind aktiv seit mehr als zwei Jahren und haben uns an verschiedenen politischen Aktion beteidigt.

 

Überall werden wir abgelehnt. Jeder hat die gleiche Antwort für uns, jeder schiebt uns weiter, niemand hört uns zu.

 

Niemand will für uns Geflüchtete und die unmenschliche Gesetze, unter den wir leben müssen, zuständig sein.

 

Das jahrelange Warten, Lagerpflicht, Rsidenzpflicht, keine Arbeitserlaubnis, kein Recht zur Bildung und kein Recht auf Deutschkurse machen unser Leben unerträglich.

 

Wir haben letzte Woche in Nürnberg das Bundesamt für Migration in Nürnberg besetzt, um mit Verantwortlichen direkt sprechen zu können.

 

Wir sprachen mit Ihnen über unsere Probleme, doch auch sie schoben uns einfach weiter, ohne eine Lösung für uns parat zu haben.
Sie leugneten viele unsere Probleme und gaben an, das einzig und allein die Politiker_innen im Parlament etwas ändern könnten.

 

Da wir auf den Behörden nur ausgelacht und nicht ernst genommen werden, sehen wir uns gezwungen, den B erliner Fernsehturm zu besetzen.
Jeden Tag bringen sich in den Lagern in Deutschland Menschen um, weil sie dieses hoffnungslose und schmerzvolle Leben nicht mehr leben können.

 

Wir fordern ein Gespräch mit den verantwortlichen Politikern. Auch wir sind Menschen.

bookmark_borderIsrael vs. Palästina

Damit es nicht heißt, ich würde hier nur einseitig über den Nahostkonflikt berichten, stelle ich heute einfach mal zwei Seiten gegenüber.

PRO ISRAEL

Quelle: „Israel in Deutschland
– Regierungsbehörde“
bei Facebook

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9. Juli 2014:
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You Have 15 Seconds to Take Cover, Run

PRO PALÄSTINA

Artikel aus der Jungen Welt

09.07.2014

Offensive gegen Gaza

Israel startet Militäraktionen gegen das 2005 geräumte Gebiet. Wohnhäuser gezielt zerstört. Einsatz von Bodentruppen droht. Regierungspolitiker fordern Wiederbesetzung

Von Knut Mellenthin

Israel hat in der Nacht von Montag zu Dienstag eine neue Militäroperation gegen das palästinensische Gazagebiet begonnen. (…) Israelische Truppen sind schon seit Tagen einsatzbereit an der Grenze zum Gazagebiet konzentriert. (…) Mehrere Regierungsmitglieder haben sich in gewollt aggressiver Tonart öffentlich dafür ausgesprochen, das vor neun Jahren geräumte Gazagebiet zumindest vorübergehend wieder militärisch zu besetzen und, so wörtlich, »die Ställe auszumisten«. (…) Nach eigenen Angaben griff die israelische Luftwaffe am Montag und in der Nacht zum Dienstag 47 »Terrorziele« im Gazastreifen an. Drei weitere wurden von See aus beschossen. Mindestens 17 verletzte Palästinenser wurden in Krankenhäuser eingeliefert. Unter anderem zerstörten die Israelis vier Wohnhäuser, in denen angeblich »Hamas-Terroristen« gelebt hatten. Den Familien wurden nur wenige Minuten Zeit gelassen, vorher zu flüchten. In mehreren Fällen riefen israelische Dienststellen die Betroffenen an, um sie zu »warnen«. Es soll aber auch die traditionelle Methode des »Dachklopfens« angewendet worden sein. Dabei wird zunächst ein kleines Geschoß eingesetzt, um die Bewohner auf die kurz bevorstehende Vernichtung ihres Hauses aufmerksam zu machen. Die Luftangriffe sollen, so hieß es offiziell am Dienstag, auch in den nächsten Tagen fortgesetzt werden.

Die israelische Regierung rechtfertigt ihre Militäraktionen als »Selbstverteidigung« gegen Raketen aus dem Gazastreifen. Nach ihren Angaben wurden seit dem 12. Juni – an diesem Tag waren im besetzten Westjordanland drei jüdische Jugendliche entführt worden – bis zum frühen Dienstag rund 200 Raketen auf israelisches Territorium abgeschossen. Zu einem erheblichen Teil waren das allerdings Reaktionen auf die israelischen Luftangriffe, die schon in der Woche zuvor begonnen hatten. Die oft selbstgebastelten Raketen haben nur geringe Sprengkraft, eine kleine Reichweite und sind nicht steuerbar. Bei den Raketenschüssen der letzten Wochen wurde ein Israeli leicht verletzt.

bookmark_borderHetze und Gewalt gegen Flüchtlinge – 1. Halbjahr 2014 (Pro Asyl)

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Siehe auch:

Rassismus gegen Schutzsuchende: Mehr Hetze und mehr Gewalt

 

Statistisch gesehen finden in Deutschland pro Woche fünf rassistische Kundgebungen oder Demonstrationen gegen Flüchtlinge statt. Zu Angriffen auf Flüchtlingsunterkünfte kommt es im Schnitt mindestens ein Mal pro Woche. Dies zeigt eine bundesweite Dokumentation der Amadeu Antonio Stiftung und PRO ASYL.

Weiterlesen bei proasyl.de

bookmark_borderWetter am Abend und in der Nacht

Am Abend gab es wenige Minuten vor dem Sonnenuntergang einen interessanten Schatten am Himmel, die Sonne stand in meinem Rücken und genau zwischen uns eine Wolke.

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Nachts um zwei war dann endlich auch das Gewitter da.

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Dürfte ordentlich geschifft haben über und südlich vom Flughafen.

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Damit zog die Wetterfront weiter Richtung Osten.

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Das war es für die nächsten sieben Tage wieder mit dem Sommer.

bookmark_borderLinks am Sonntag (6. Juli 2014)

Ein Experiment, wie schnell Menschen zu Rassisten werden, 10. Juli in ZDFneo um 22:15 Uhr #DerRassistInUns

Drama um Flüchtlinge in Berlin-Kreuzberg – Ein Kiez lebt unter ständiger Polizeikontrolle

Interreligiöse Toleranz: Jüdische Gemeinde gewährt muslimischem Flüchtling Kirchenasyl

Aus radikalfeministischer Perspektive: Warum diese Friedensmahnwachen für’n Arsch sind

Rot-Schwarz bleibt dabei: Keine Regenbogenfahnen an Rathäusern

Eigen-Tor: Gefahren der Tor-Nutzung im Alltag / Siehe auch in der Jungen Welt: Kein Tor ist sicher

Wer die Deutschen Wirtschafts Nachrichten liest ist doof

bookmark_borderJeder Tote ist ein Toter zuviel

Ich wurde auf diese Grafik aufmerksam gemacht, die die Opferzahlen auf israelischer un palästinensischer Seite zeigen soll:

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Im Folgenden mein Kommentar dazu:

Ende September 2000 (dauerte bis Februar 2005) begann die zweite Intifada, die so genannte Al-Aqsa-Intifada. Als Auslöser wird gerne der Besuch Sharons auf dem Tempelberg genannt, allerdings kündigte sich dieser Gewaltausbruch schon länger an.

Zu den Opferzahlen kann man bei Wikipedia lesen:

„Die Israelis zählten in den 1558 Tagen der Al-Aqsa-Intifada 20.406 Anschläge, darunter 138 Selbstmordanschläge und 13.730 Schussüberfälle, sowie 460 Angriffe mit Qassam-Raketen. Nach Angaben der Zeitung Jedi’ot Acharonot wurden 1036 Israelis getötet (715 Zivilisten) und 7054 verletzt. Nur für die Selbstmordanschläge gilt: „Seit Beginn der Intifada (September 2000) wurden bei 143 Selbstmordanschlägen 513 Israelis getötet und 3380 verletzt. Die Anschläge wurden von 160 Selbstmordattentätern und -täterinnen durchgeführt.“ Die Palästinenser hatten 3592 (palästinensische Quellen:3336) Tote (985 Zivilisten) zu beklagen. Israel bezeichnet 959 von ihnen als Terroristen – 208 Palästinenser wurden gezielt getötet. Über 600 palästinensische Tote waren Mitglieder der Sicherheitsdienste der Autonomiebehörde (der Geheimdienste, oder der Polizei).“

Irgendwo hatte ich mal Zahlen gelesen, dass alleine über 600 Palästinenser von den eigenen Leuten umgebracht wurden. Nicht zu vergessen, dass sie sich im Gazastreifen beim Konflikt zwischen Hamas und Fatah auch gegenseitig umbrachten. Siehe besonders der dortige Bürgerkrieg im Juni 2007.

Unbestreitbar ist trotzdem, dass die Angriffe Israels mehr Opfer fordern als die Angriffe von Hamas & Co. Wobei letztere gerne unter den Tisch fallen. Alleine seit Beginn 2014 schlugen mehrere hundert Raketen in Israel ein, die Angriffe erfolgen fast täglich.

Während die Angriffe gegen Israel fast willkürlich erfolgen, versucht das israelische Militär zumindest, militärische Ziele in den palästinensischen Gebieten zu treffen. Warum das so schwer ist, sagt dieses Bild:

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bookmark_borderLinks am Sonntag (29. Juni 2014)

Wahnmachen I: Antisemitische Sprüche auf der Friedensparty in Koblenz?

Wahnmachen II: Brief an einen der Organisatoren der Kieler „Mahnwache für den Frieden“

Wahnmachen III: Manischer Montag – Mahnwachen ziehen Antisemiten an

Wie sich die Grenzen in Europa in den letzten hunderten Jahren verschoben (Video): Watch as 1000 years of European borders change (timelapse map)

Religiöse Fanatiker unter sich (Video): Pulverfass Tempelberg

„Heterosexualität ist so empfindlich wie ein Kartenhaus.“ – Die Virulente Homolobby (VHL) im Interview

NPD zeigt Geschäftsführer der VVN-BdA e.V. wegen übler Nachrede an

Zur Entführung der drei israelischen Jungen: Die kaltherzige Frau K.

Bei Anruf Nötigung – Interview mit einem „Täter“

Der wohl grausamste Katzenfund aller Zeiten 62 tote Katzen in Pflegestelle gefunden