bookmark_borderDas wird jetzt ganz eklig

Klingt wie von einer Naziseite:

… zionistischen Regime in Palästina … Zionisten-Führer … zionistische Verhältnisse … zionistisch besetzten Jerusalem … zionistische Führer … zionistischen sog. “Staatspräsident” … Zionisten …

Ist es aber nicht. Dieser Text, der nur so vor Antisemitismus stinkt, stammt aus dem Artikel „BRD-REGIERUNG ZUM RAPPORT IN ISRAEL – Deutsche Politiker müssen beim zionistischen Regime nachsitzen“ von der Webseite Rote Fahne. Diese Webseite hat aber nichts, wirklich absolut nichts, mit der Roten Fahne der KPD in Berlin ((Meines Wissens nach hat die KPD in Berlin sogar das alleinige Recht darauf, „Die Rote Fahne“ in diesem Stil für ihre Zeitung zu benutzen.)) oder der MLPD zu tun. Diese Webseite, die in der Fußzeile etwas von “ Die Rote Fahne 1918 – 2014 Alle Rechte vorbehalten“ lügt, ist einfach nur widerlich. Insbesondere wenn mal solche Texte wie den obigen liest. Man beachte dabei auch, wie der Autor elegant die Anführungszeichen benutz, wenn er schreibt:

“Existenzrecht Israels”

Das kennt man so sonst nur aus der BILD, die früher immer von „DDR“ schrieb, um zu zeigen, das sie dem Staat ihre Legitimierung abspricht. Sicher wird sich Israel einen Dreck um so eine Seite kümmern, es zeigt aber auch, wie tief der Antisemitismus in den Köpfen mancher angeblicher „Linker“ steckt.

Ich frage mich nur, was geht in den Köpfen von Menschen vor, die sowas schreiben? Sitzen die daheim am Küchentisch vor ihrem (amerikanischen Laptop mit in Israel produzierten Chips) und denken sich: „Hähähä, jetzt habe ich als Einziger mal wieder die richtige Wahrheit gesagt!“?

Was in dem Kopf des Herausgebers und Autoren (Oder doch mehrere?) vorgeht, sieht man auch an Artikeln wie „NSU: NATO-DESINFORMATION MITTEN IN KREUZBERG“, in denen steht:

Fakt ist: Bis heute ist weder gerichtlich ermittelt worden;
1. dass es überhaupt den NSU gegeben hat, und
2. dass Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe die ihnen zur Last gelegten Taten begangen haben.

An anderer Stelle im Internet liest von Stephan Steins, dem Herausgeber der RF solche Dinge:

„Das Imperium will weitere millionenfache Einwanderung nach Europa: Städte des germanischen Kulturerbes wie Rotterdam gelten bereits als überfremdet, in der Niederländischen Hafenstadt befindet sich die einheimische Bevölkerung mittlerweile sogar in der Minderheit. In zahlreichen Metropolen und Städten Europas haben sich über die Jahrzehnte, von Ausländern in Beschlag genommene, ghettoisierte Viertel etabliert — gegen das Selbstbestimmungsrecht der Bevölkerung.“

Noch Fragen?

Publikative.org schrieb 2010 in „Querfront: Rosa Luxemburgs Erben für Rudolf Heß“ über die RF:

Während die NPD in Hamburg von einer Querfront mit linken Antiimperialisten träumt, schafft „Die Rote Fahne“ bereits Tatsachen. Zu einem geplanten Neonazi-Aufmarsch am 21. August 2010 in Karlsruhe* fragt das „sozialistische Magazin – gegründet von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht“: „Quo vadis Antifaschismus?“ In seinem Beitrag greift Chefredakteur Stephan Steins den Neonazi-Kult um Rudolf Heß auf und schreibt von der „offiziellen imperialen Version vom ‚Selbstmord‘“ des Kriegsverbrechers.

bookmark_borderMontagsdemo München am 26. Mai 2014

Der folgende Bericht stammt von der Facebookseite des Netzwerk Aktion & Recherche – „Die Freiheit“ watch (Rechte Strukturen in München und Umgebung aufdecken, enttarnen und bekämpfen!)

Verschwörungsrapper*innen, Neonazis und basisdemokratische Abstimmungen

 

Im Mittelpunkt der gestrigen Montagsmahnwache stand dieses Mal der Auftritt des Verschwörungs-Rappers „Kilez More“ und seiner Rap-Partnerin „Morgaine“ (…), die einige Lieder aus ihrem Repertoire an diesem regnerischen Abend live am Sendlinger Tor performten.

 

Journalisten wurden reihenweise beleidigt, bedroht und an der Arbeit gehindert. Eine Erklärung dafür hatten die pöbelnden Demo-Teilnehmer*innen (die sich doch sonst immer beschweren, dass niemand über sie berichtet ) schnell parat: „scheiß Massenmedien“, „falsche Berichterstattung“, „ihr versucht uns in die rechte Ecke zu stellen“. Weiterhin sei einem Studenten, der sich zuvor für eine Rede angemeldet hatte, eben diese verwehrt worden. Grund hierfür sei gewesen, dass ein Demo-Organisator nicht mit dem Teil der geplanten Rede einverstanden war, der die Gleichsetzung von „links“ und „rechts“ stark kritisierte.

 

Die angesprochene „rechte Ecke“, (genauer: die „rechtsextreme“ Ecke) ließ wie gewohnt auch nicht lange auf sich warten. Insgesamt ein Dutzend Neonazis, darunter auch der verurteilte Rechtsterrorist Karl-Heinz Statzberger, fanden sich im Laufe der Veranstaltung auf dem Sendlinger-Tor-Platz ein.

 

Diesmal waren jedoch nicht – wie die letzten Male – nur Aktivist*innen aus den Reihen der BIA anwesend, darunter Karl Richter, Vanessa Becker, Manfred Schiessl, Renate Werlberger und Florian Gnad.
Auch lokale FNS-Akteure zeigten Präsenz: neben Statzberger gesellten sich u.a. Marcel Burucker, Dominik H., Tirza M. und Tom R. zu den Mahnwachlern.

 

Nachdem die Anwesenheit von Neonazis auf den ersten Mahnwachen nur wenige Mahnwachler gestört hatte, wurde dieses mal relativ rasch sowohl von der Demo-Organisation, dem Publikum als auch vor allem von den Live-Acts „Kilez More“ und seiner Partnerin „Morgaine“ lautstark ein Ausschluss bzw. das Verschwinden der Nazi-Gruppen gefordert.

 

Diese allerdings zeigten sich relativ unbeeindruckt von den Forderungen. Daraufhin organisierte ein Teilnehmer der Demonstration eine Abstimmung über den Verbleib der Neonazis, woraufhin sich etwa 3/4 der Anwesenden für einen Ausschluss entschieden. Das restliche Viertel setzte sich überwiegend für eine Akzeptanz der Neonazis ein, einigen war es auch komplett egal.

 

Ob das ungewöhnlich starke Engagement für den Ausschluss nun darauf hinauszuführen war, dass die Leute deutliche Probleme mit der rechtsextremen Ideologie ansich hatten oder man schlicht und ergreifend die Nazis zumindest von der Veranstaltung weghaben wollte „um den Medien keine Steilvorlage für das Drängen der Demos in die rechte Ecke zu geben“, sei an dieser Stelle mal dahingestellt.

Dem anfangs lautstarken Protest fehlte allerdings schlussendlich die Konsequenz. Die Neonazis selbst kümmerten sich wenig um den Aufruhr, im Gegenteil: sie nutzten die Aufmerksamkeit, um Flyer der FNS-Tarnorganisation „Der Dritte Weg“ zu verteilen und neue Sympathisant*innen zu gewinnen. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Umgang mit Rechtsextremen bei den nächsten Mahnwachen entwickelt.

Siehe dazu auch das Video „Unter Kriegsgegnern“

Dieser Patrick W. bei 5:10 ist meines Wissens nicht mehr Mitorganisator der Münchner Montagsdemo.

In einem Kommentar zu diesem Bericht schrieb eine Userin bei Facebook:

Grund hierfür sei gewesen, dass ein Demo-Organisator nicht mit dem Teil der geplanten Rede einverstanden war, der die Gleichsetzung von „links“ und „rechts“ stark kritisierte.“

 

Das ist nicht richtig. Soweit ich das mitbekommen und beobachtet habe, hat sich die Orga Gruppe gespaltet, da der eine Teil genau das zitierte vertritt. Und der andere Teil auf diese Differenzierung grossen Wert legt. Der Teil der der diese Meinung vertritt, war nicht an der Orga letzten Montag beteiligt. Ich habe selber mit demjenigen gesprochen. Gut wäre da mal ein Blick auf die Seiten „Montagsdemo München“ und „Friedensbewegun 2014 München“, dort kann man die Auseinandersetzung über den internen Richtungskampf sehr gut nachverfolgen.

 

„Daraufhin organisierte ein Sprecher der Demonstration eine Abstimmung über den Verbleib der Neonazis, woraufhin sich etwa 3/4 der Anwesenden für einen Ausschluss entschieden. Das restliche Viertel setzte sich überwiegend für eine Akzeptanz der Neonazis ein, einigen war es auch komplett egal.“

 

Derjenige der diese Abstimmung organisierte ist kein Sprecher der Orga, sondern ein ganz normaler Teilnehmer, der das bereits Wochen vorher unter Zuspruch geplant hatte.

 

Die lautstarken Distanzierungen von KM, Morgaine und vielen vielen Demonstranten, die die Leute vom Platz haben wollten, waren überzeugend. Nicht geheuchelt!

 

Aber auch da ist es nunmal so, dass es nicht erlaubt ist diese Leute von dort zu verbannen. Das ist eine nach dem GG geschützte Versammlungsfreiheit und es ist nicht erlaubt friedliche Teilnehmer aufgrund ihrer politischen Gesinnung auszuschliessen. Was soll man mehr tun, als sie wiederholt bitten zu gehen? Sie vom Platz schleifen?
 

Die Menge muss den Leuten zeigen, dass sie unerwünscht sind. Und mehr ist nicht drin, da der Versammlungsleiter unter freiem Himmel kein Hausrecht ausübt, wie KM das angemerkt hat.
http://www.gesetze-im-internet.de/…/versammlg/gesamt.pdf ((Hinweis: Für Bayern ist das Bayrische Versammlungsrecht von 2008 entscheidend. http://goo.gl/UW76gj))

 

In der Menge wurde diese Distanzierung als sehr positiv empfunden. Viele Leute um ich herum haben gesagt: „endlich!“

 

Noch deutlicher ging es eigentlich gar nicht.

 

Die paar Hanseln die bei der Abstimmung FÜR die Nazis waren, sind Leute die mir persönlich in der MD Gruppe schon durch ihr Gehabe aufgefallen sind und ein ehemaliger MItorganisator, der kurz nach der Aktion sich offiziell auch verabschiedete, weil er das offensichtlich nicht ertrug.

 

Die zweite MD die nun im Englischen Garten stattfinden soll, ist also abgekoppelt von der ursprünglichen MD zu betrachten, würde ich meinen.
 

Und zu der Demo am 26.05 am Sendlinger Tor, da hatte ich nach 5 oder 6 mal Teilnahme nun endlich mal das Gefühl, dass ein „anderer Wind“ weht.

 

Das vermehrte Aufkreuzen der Nazis ist ganz leicht zu erklären: die finden das witzig. Allerdings ist noch mehr in Planung um sie dazu zu bekommen, dass sie freiwillig gehen.
 

Ich würde mich aber nicht nur auf die Nazis konzentrieren, teilweise wurden da auch ganz andere krude Thesen vertreten.. nicht mehr so offen, ich hoffe auch das löst sich ja vll auf. Die Orga Leute bemühen sich offensichtlich darum.

 

Was die Frau angeht, die den Mann mit der Abstimmung unterbrach und ihr Weizenmehr-Franzosenhasser-Statement gehalten hat – das habe ich auch kritisch gesehen. Bissi strange. Naja.

Interessant. Die Demo hat sich also schon gespalten.

Zu guter Letzt noch dieses, Morgaine äußerte sich selber auch auf der Demo.

Man mag ihr und dem Rapper die Distanzierung von Rechts durchaus abkaufen. Genauso wie den meisten Demoteilnehmern. Es bleibt aber die Frage offen, was die Demos für die Rechten so attraktiv macht. Und das sind vor allem die Verschwörungstheorien, die da postuliert werden sowie diese versuchte unpolitische Haltung „Wir sind weder Rechts noch Links“.

bookmark_borderoffen-siv 3/2014 veröffentlicht

Die Ausgabe 3/2014 der offen-siv – Zeitschrift für Sozialismus und Frieden, wurde soeben auf der Webseite www.offen-siv.net veröffentlicht.

Aus dem Inhalt:

  • Frank Flegel: (K)eine Wahlempfehlung zu den Europawahlen am 25. Mai 2014
  • Zwei Zitate aus Gegenwart und Geschichte der SPD
  • Ervin Rozsnyai: Die Wurzeln des Faschismus in der Struktur des Imperialismus der Gegenwart
  • Gemeinsame Erklärung kommunistischer und Arbeiterparteien über die aktuellen Entwicklungen in der Ukraine, entworfen und vorgeschlagen von KKE und DKP
  • Initiative kommunistischer und Arbeiterparteien Europas: Erklärung gegen den Antikommunismus, gegen das Verbot kommunistischer Parteien und ihrer Symbole
  • Horst Schneider: Fragen zu Zielen und Prinzipien der „neuen“ deutschen Außenpolitik
  • Horst Schneider: Eine Lehrstunde deutscher Großmannssucht. Anmerkungen zur Bundestagsdebatte am 13.3.2014
  • Nachtrag zum Internationalen Frauentag
  • Arbeitsgruppe „100 Jahre Internationaler Frauentag“ Viernau: Die Frau in Familie und Beruf
  • Disput über unsere Orientierung
  • Ingo Wagner: Der Weg für die abermalige Herausbildung einer einflussreichen marxistischen Partei in Deutschland heute
  • Gerhard Feldbauer: Zur Lage in Italien
  • Brigitte und Miclas: Bericht vom Buchenwald-Gedenken 2014

bookmark_border„Ein Wagen der Markenrechtsinhaberin POLIZEI“?

Die spaßigen Montagsdemos reißen nicht. In Oldenburg heult jetzt jemand rum, ein Reichsdepp, weil er dort brutale(!!1!!11!!ELF!!!) Zensur erleben musste. Das Zitat aus der Überschrift kommt bei 0:55 vor.

Das hier ist Jürgen Elsässer auf Montagswahnmache Erfurt am 26.05.2014. Scheint nicht sehr beliebt zu sein bei den „gekauften Elementen des amerikanischen Faschismus“.

Und das Märchen mit den Chemtrails wurde diesmal u.a. in Neubrandenburg dokumentiert.

Und weil ich grad bei Chemtrails bin, Folgendes stammt zwar nicht direkt von einer Montagsdemo, aber der Typ bezieht sich später dann auch auf den „Zeugen“.

Chemtrails-Attacke am 21. und 22.05.2014 im Landkreis Bautzen, Kamenz, Pulsnitz!

Schon fast täglich versprühen Flugzeuge Chemtrails über dem Verwaltungsgebiet der BRiD. So auch geschehen am 21. und 22.05.2014.

 

Am 22.05.14, 04:00 Uhr bekam ich plötzlich einen sehr starken Hustenanfall im Bett. Sofort kam es zu massiven Anschwellungen im Gesicht, besonders an der Oberlippe – siehe Foto.

 

Als ich aus dem Fenster schaute, sah ich unmittelbar über unserer Wohnung ein Flugzeug, daß Kreise flog und Chemtrails versprühte.

 

Am 22.05.2014, 10:37 Uhr rief ich den Leiter des Umweltamtes des Landkreises Bautzen, Herrn Georg Richter – http://www.landkreis-bautzen.de/58.html an und frage ihn, was das Umweltamt zur Verhinderung von Chemtrail-Einsätzen unternimmt.

 

Mit Erstaunen mußte ich vernehmen, daß Herr Richter angeblich weder etwas über Chemtrails gehört hat, noch die massiven Einsätze über Bautzen gesehen haben will!???

Was für fähige Angestellte haben wir doch im Landkreis Bautzen!?

 

Nun, ich werde Strafanzeige und Schadenersatz bei den entsprechenden Stellen stellen.

 

Jemand der darüber wirklich Bescheid weiß und selbst solche Anlagen im Auftrag der Verwaltungsfirmen und des Militärs in Flugzeuge eingebaut hat, berichtet auf der Mahnwache in Dresden am 12.05.14.

So sehen sie aus, diese Chemtrails:

20140522_065453 20140522_072530 20140522_074015

Alles klar?

Zum Abschluss heute noch ein sehenswerter Film der Filmpiraten über die Gegener der Montagsdemos und ihre Beweggründe.

PS: Constanze sagt, durch Liebe können wir alles ändern. In diesem Video aus Berlin ab 23:00.

bookmark_borderDa nützt auch das schönste Panoramafenster nix…

…wenn es am Nachmittag dunkel wird.

IMG_0208

[UPDATE:] Unwetter: Autos kämpfen sich durch Wasser-Straßen

Freising war von den Auswirkungen des Unwetters besonders stark betroffen. Von 25 Einsätzen in Oberbayern Nord entfielen zwischen 16 und 18 Einsätze auf die Domstadt, berichtete das Polizeipräsidium Oberbayern Nord.

bookmark_borderEs wurde gewählt

Und? Ist irgendwas spektakuläres dabei passiert? Ich beziehe mich im Folgenden nur auf die Ergebnisse aus Deutschland, denn für die Parteien der anderen europäischen Länder weiß ich zu wenig. Ob das Ergebnis der Front National aus Frankreich z.B. wirklich so erschreckend ist, kann ich nicht einschätzen. Aber vielleicht jemand anderes?

In Deutschland ist der Wahlabend eigentlich so ausgegangen, wie zu erwarten gewesen. Die AfD hat also 7%. Jetzt sieht sie sich schon als neue Volkspartei. Ich sehe sie eher weiterhin als Protestpartei. Ich erwarte, dass die sich auf Dauer genauso zerlegen wie die rechten Parteien in den deutschen Landtagen. Den ein wirkliches Konzept haben die auch nicht. Aber wenigstens können sie sich jetzt auch an den Fleischtöpfen des von ihnen so kritisierten Europas nähren. Man sollte allerdings mal analysieren, warum die überhaupt Zulauf haben. Das ist aber eher Aufgabe der großen Parteien wie SPD & CDU/CSU. Doch das Ergebnis wird wohl eher sein, dass die CSU ihre rassistischen nationalistischen Kampagnen weiter führen wird, um der AfD wieder Stimmen anzujagen.

Schlimmer finde ich, dass sogar die NPD einen Sitz im Europaparlament hat. Aber das wird derzeit mehrheitlich totgeschwiegen.

Es gibt aber auch eine lustige Seite dieser Wahl. Die Partei Die PARTEI, die für Europa und gegen Europa ist, hat auch einen Sitz erreicht.

Unser Sitz in Brüssel - die PARTEI

Das verspricht zumindest ein bisschen Spaß in den kommenden Jahren. Martin Sonneborn hat es ja bereits angekündigt:

„Wir werden versuchen, monatlich zurückzutreten, um 60 Parteimitglieder durchzuschleusen durch das EU-Parlament. Das heißt, dass jedes dieser Mitglieder einmal für 33 000 Euro im Monat sich Brüssel anschauen kann und dann zurücktritt und noch sechs Monate lang Übergangsgelder bezieht. Wir melken also die EU wie ein kleiner südeuropäischer Staat.“

Damit führen sie den Politikbetrieb passend vor. Denn letztlich bleibt es doch nur ein bürgerlich-demokratischer Schmarrn. Und die Bürger Europas wählen auch in 5 Jahren die selben Gauner wieder.

bookmark_borderPost von Nazis

Ein aktiver Gegner von Nazis hat Post bekommen. Er schreibt dazu:

Habe heute Post der Jungen Nationalsozialisten, kurz JN also NPD bekommen. Danach bin ich ein Auserwählter Deutscher, der sich nicht mehr fortpflanzen soll. Das ist eine solche Sauerei und zudem feige bis zum abwinken, mir ein solches personalisiertes Schreiben zu schicken und selbst zu feige zu sein, mit eigenem Namen zu unterschreiben.

 

Neben dem damit verbundenen Ärger, nehme ich dieses Anschreiben allerdings auch als Anerkennung unserer kirchlichen Arbeit mit Flüchtlingen in der Nachfolge unseres Herrn Jesus Christus.

 

Und falls es einer dieser verblendeten Deppen liest: ihr kriegt mich nicht klein, das kann ich euch versprechen. Ihr nicht!

 

Ich stelle dies ein, damit deutlich wird welches Gewalt- und Hasspotential die NPD hat. Die darf man nicht wählen, hier nicht, in Europa nicht und schon gar nicht aus bloßem Frust.

 

Mein Kampf für Menschlichkeit und Nächstenliebe geht weiter, von Faschisten lasse ich mich nicht beeindrucken. Sowas motiviert mich höchstens.

Hier könnt ihr Euch den Brief mal anschauen:

10310518_3992551987768_516055214903732891_n

bookmark_borderLinks am Sonntag (25. Mai 2014)

Zu den Montagsdemos: Die neue deutsche Friedenswelle

Ein richtig schönes Gewitter im Zeitraffer: Supercell Timelapse

Melodie & Rhythmus: „Eine Musikzeitschrift für alle Generationen“

Die Partei DIE PARTEI: „Reißzwecken auf die Sitze der Fraktionsvorsitzenden“

CDU fürchtet Konkurrenz vom rechten Rand: Wegen AfD in heller Panik

Blogvorstellung allgemein: etwasanderekritik ~ Liberal! Was sonst!

Aus Rache: Neonazis wandern aus, um Türken Arbeitsplätze wegzunehmen

Faktencheck: Das „britische Erdbeben“, der „Durchmarsch“ der UKIP — und die Realität

bookmark_borderUmzug der 2.

Letztes Jahr bin ich offiziell von Dresden nach Bayern gezogen. Und nur ein Jahr später musste ich wieder umziehen, diesmal nur 300 Meter weiter. Die Wohnung, in die ich letztes Jahr gezogen bin, ist eine Sozialwohnung und darauf habe ich keinen Anspruch, ich hätte da niemals einziehen können. Das hat mir leider die damalige Hausverwaltung verschwiegen und die Stadt Freising, die das einmal im Jahr checkt, war dann der Meinung, ich müsste wieder raus. Sie haben mir aber zumindest gleich eine gute Alternative vermittelt. Hier ein paar Fotos aus meinem neuen Reich:

IMG_0100 IMG_0101 IMG_0102

IMG_0104 IMG_0105 IMG_0106

IMG_0109 IMG_0110 IMG_0111

IMG_0118 IMG_0119 IMG_0120

Von der 11qm großen Dachterrasse…

10273731_10203783017285063_8214045876910055420_n

…habe ich eine schöne Aussicht bei schlechten…

10364143_10203792692206930_6620096252303880112_n

und bei schönem Wetter.

fbt

Inzwischen steht auch die Satellitenschüssel. 120kg Steinplatten sollten auch größeren Stürmen stand halten.

schuessel

Die Küche gefällt mir noch nicht so. Durch den hervorstehenden Teil in der Mitte ist es schwierig, da ordentlich was aufzubauen, aber das wird schon noch.

10292496_10203760274916518_8666762638289265181_n

Aber wenigstens hängen überall die Lampen.

10325139_10203803286831789_1200885992592486647_n

Und auf der Balkontür habe ich ein verlassenes Wespennest entdeckt.

IMG_3912

Es wird. Langsam, aber es wird.